Wie jedes Jahr so auch diesmal. Heute ist der Welttierschutztag. Schlimm das es überhaupt so einen Tag gibt. Der Mensch zerstört sich selbst da er weder die Natur noch all die anderen Erdlinge respektiert.
Ja er achtet noch nicht mal seines Gleichen. Weltweit töten sie sich selbst. Die sogenannten Urvölker, manche sagen auch Eingeborenen, wußten es besser. Nur so viel nehmen damit es sich erneuern kann.
Wir schimpfen über Chinas grausames umgehen mit Tieren. Sie häuten sie lebendig. Wir protestieren über die Völker die Hunde kopfen/braten oder wie auch immer. Natürlich werden diese armen Geschöpfe vorher ordentlich misshandelt. dann schmeckt deren Fleisch gleich viel besser. Wir zerstören die Lunge dieser Welt, die Urwälder werden gerodet,Plantagen werden gepflanzt. DenTieren wird ihr Lebensraum vernichtet.
Und wir selbst hier in Europa? Sind wir wirklich anders???
Wir verladen Pferde,Kühe,Kälber, Schweine und andere Nutztiere. Karren sie hunderte von Kilometern durch die Lande. Kücken werden geschreddert, Ferkeln der Schwanz rausgerissen, züchten auf Teufel komm raus. Wir kaufen Welpen aus der Hinterhofwelpenproduktion – weil sie ja so süß sind! Die meisten sind krank und müssen erlöst werden. Das wiederum erfreut die Masse der Händler. Ware tot also neue Produkte her. Jeder einzeln Käufer ist schuld an diesem Millionenfachen Tierleid.
Überhaupt hat Tierschutz den Weg ins deutsche „Märchenbuch“ , dem Grundgesetz geschafft aber strafrechtlich sind die Tiere immer noch eine Sache.
Und wie sieht es in den Schlachthäusern aus, nein auch nicht besser. So viele Schlachttiere sind nicht richtig betäubt und erleben bewußt alles mit.
Der Mensch geifert nach der Jagd. Töten ist cool. Die Lobby gewaltig.
Ja es lebe der Wohlstand. Der Mensch ist die Krönung der Evolution!
Kennen Sie „Erbarme Dich“ von R.Mey? Der Text lohnt sich und ist doch ein Armutszeugnis der Menschlichen Gesellschaft. “ Die Würde des Schweins“ sollte auch zum Nachdenken anregen.
Das überleben der Menschen ist unabdingbar mit den Wohlergehen der Tiere vereint.
Hier ist übrigens ein Tierretter. Der einzige Mensch der sich um die verlassenen Tiere in Tomioka, die Geisterstadt im Herzen der Katastrophe von Fukushima in Japan. Möge er noch lange leben und die Kraft haben.