Nachricht von Prisca im September

Prisca schrieb mir in der letzten Mail:

Sorry, dass ich nicht früher antworten konnte.

Die viele Arbeit ermüdet mich sehr und die Arthritis an meinen Händen ist schwer und tut sehr weh.

So bin ich dankbar, das ich trotzdem für meine Geschöpfe arbeiten kann. Ja arbeiten, denn bei so vielen Katzen ist es selbst für gesunde Menschen eine Arbeit. Aber die Katzen machen mich glücklich, sie sind Teil meines Lebens.

Laut Wettervorhersage ist wieder einmal mit einen starken Taifun an diesen Wochenende zu rechnen. Trotzdem haben wir hier wenig Regen. Zu wenig um das Gras zu wässern.

In Manila wurden bestimmte Orte überflutet. Aber hier eben nicht genug Wasser um Reis und andere Grundnahrungsmittel anzubauen. So steigen die Preis wieder, Fisch, Gemüse, Benzin, Preise für Bus und andere Dinge des Alltags werden immer teurer.
Keine Chance das die Preise wieder sinken werden.

Die Menschen in Deutschland sind glückliche Menschen, denn sie können Unterstützung von Staat in Anspruch nehmen. In meinen Land gibt es nichts von alledem.

Glücklich in Ihrem Land wie Sie oder die Leute bekommen für die Vorteile von der Regierung. Hier in meinem Land nichts dergleichen,  außer wenn Sie in Regierungsbüros arbeiten.

Die finanzielle Lage wird für mich schlechter, aber muss ich noch stark sein, um zu überleben. Ich habe die Hoffnung nie verloren oder mich gehen lassen, solange ich mich bewegen kann, wird das Leben weitergehen.

Ich habe einen Freund namens Angi. Wir kommunizieren und teilen Segen auf eine kleine Weise. Danke das du an mich denkst..

Ja Prisca muss wirklich kämpfen, aber das hat sie  bereits Jahrelang gemeinsam mit Throwy getan. Sie hat nie den Mut verloren, obwohl es  nun für sie allein  noch sehr viel schwerer ist, den Alltag zu überstehen.