Endlich hat Prisca sich nach den schlimmen Tayfun „Rai“ im Dezember gemeldet. Wie befürchtet wurde auch Prisca nicht verschont.
Sie schrieb, das einige Katzen in Panik aus den Garten flüchteten, einige Dächer und der Wellblechzaun beschädigt wurden und seit 1 Monat keine Stromversorgung hat. Wann die Stromversorgung wieder hergestellt wird weiß dort niemand.. Das ist schlimm für Mensch und Tier. Die Geschäfte können nur zeitweise öffnen, denn sie benutzen Notstromgeneratoren und das ist teuer. So sind die Internetshops sehr voll, weil viele von dort aus arbeiten. Das wiederum erhöht das Risiko an Corona zu erkranken.
Des Weiteren sind etliche Katzen erkrankt, Sie kann sie aus Kostengründen nicht mehr medizinisch versorgen. Sie sorgt sich sehr. Ihr Sohn ist dabei die Schäden wenigstens notdürftig zu reparieren. Die in Panik geflüchteten Katzen sind sehr gefährdet, weil viele Menschen dort gewalttätig , ja sogar die Straßentiere töten.
Prisca ist sehr niedergeschlagen und sorgt sich wie es weitergeht. Leider kann man ihr wegen der großen Entfernung kaum helfen. Wegen der sehr hohen Transportkosten kann man Prisca nur finanziell etwas unterstützen. So bin ich sehr erleichtert, das ihr Sohn und Schwiegertochter bei ihr leben. Sie helfen die Katzen zu versorgen, den Garten zu reinigen und ihr in diesen unruhigen Zeiten den Einkauf abnehmen.
So bleibt nur auf die nächste Nachricht zu warten…….