Da Pricsa seit Monaten keinen funktionieren PC mehr hat, muss sie ins „Internetcafe“ gehen. Das kann sie nur wenn sie in der City zum Einkaufen fährt. Die Fahrt dauert lange und oft genug hat sie nicht mehr die Zeit eine kurze Mail zu senden.
Vor gut 2 Wochen schrieb sie, das es den Katzen und Hunden gut geht. Naja ich denke, so gut wie in ihrer Lage eben möglich ist. Sie selbst verzichtet aus KOstengrund auf so vieles. Das Leben wird auch immer teurer. Sie spart sich den Weg zum Arzt, weil sie eh die Untersuchung und Medikamente nicht begleichen kann. Das ist schon traurig. Sie ist immer müde und erschöpft. Da ist es gut das ihr Sohn sie an Wochenenden unterstützt. In ihrem Alter und gesundheitlichen starken Einschränkungen kann sie wirklich nicht mehr alles allein schaffen.
Sie hat Sorge von den Taifuns die regelmäßig über diesen Inselstaat hinwegzieht. Sie sorgt sich, das der Zaun nicht mehr hält. Es ist zwar ein Wellblechzaun, aber die Stützposten sind aus Holz. Und Holz verwittert dort wesentlich schneller als in Deutschland.
Ich bewundere Pricsa und versuche wenn möglich immer ein klein wenig zu helfen. Mehr kann man kaum tun……