Pupil – 64 Stunden

Nur 64 Stunden durfte Pupil bei uns sein bis sie ins Regenbogenland musste. Eine kurze Zeit nur, aber wir liebten Pupil bereits wie seit langem.

36 Stunden davon wurden wir hin und her gerissen zwischen
Zweifel und Hoffnung, als sie plötzlich alles erbrach was sie gegessen hatte. Innert 24 Stunden wurde sie zu Haut und Knochen
obwohl wir versuchten, sie mit der Babyspritze zu füttern ohne zu wissen ob wir sie damit retten oder nur quälen. Sie starb heute Nacht an unserer Seite im Bett.

Wir fanden sie wie verlassen am Schuleingang, wo sie sich an ein wenig Sonnenschein aufwärmte nach drei Tagen mit Wind und Taifunregen und alles unter Wasser. Wir wissen aber nicht was ihr wirklich geschehen ist, verloren im Regen, Mama verschwunden oder tot, oder wie viele unserer Miezen einfach weggeworfen. Sie ass aber anfangs hungrig und zeigte keine Zeichen einer Verletzung bis sie am anderen Tag anfing alles Futter zu erbrechen.

Nun ist unsere Pupil tot und uns bleiben nur Erinnerung und Fotos eines kleinen Lieblings der keine Chance zu leben bekam….  🙁

Ein sehr trauriger Throwy der jetzt schon mehrere traurige Wochenenden hinter sich hat. Und der bald Angst hat, ein weiteres hilfloses Bündelchen Tier aufzunehmen und dann am Ende doch nur auch hilflos das sterben mitzuleiden.

Noch 12 Stunden zu leben…

und nun schon im Regenbogenland. Auf Wiedersehen, Pupil…

Die kleine Pupil und King

Die kleine Pupil und King

Mit King, der aber Angst hat weil sie Zitzen sucht die er nicht hat… Pupil war wohl in den letzten Taifun-Tagen verloren gegangen und sass an einem Betonpfosten, der langsam warm von der Sonne wurde.
Leider hat sie aber irgendein Problem, denn sie isst zwar, erbricht aber auch wieder fast alles, hoffentlich nicht ein neuer
Todeskandidat. Ist ca 2 Monate alt und ging wohl verloren, als alles herum unter Wasser stand.

Wir hoffen das Beste… Throwy
Hi Angi, ja, im Moment sieht es als als ob sie noch heute stirbt. Hat wieder alles erbrochen, in der Verzweiflung gaben wir warme, dicke Ovomaltine mit Honig und das blieb drin. Anscheinend kann sie nichts verdauen, alles was irgendwie feste Bestandteile hat, kommt wieder hoch. Dabei hat sie nach ihrem eintreffen Reis, Fisch und Whiskas ohne erbrechen gegessen. Pupil ist jetzt so schwach dass sie nicht mehr laufen kann, wir haben nur noch wenig Hoffnung.

Bin sehr traurig, sie hatte ja erst nach langem streicheln und krabbeln und zum Körper nehmen mich plötzlich als Mama akzeptiert und mit mir zu spielen angefangen. Nun, eine Nacht später ist sie auf einmal schon fast tot, verträgt sie nicht einmal mehr das streicheln.

Es wäre ein sehr kurzes Leben mit uns. Throwy

 

Ja, Angi, es zieht einen runter und jetzt, nachdem Pupil tot ist, fühle ich mich auch tief unten. Pupil kam ja nicht zu uns, wir sahen sie als wir auf dem Weg zum einkaufen waren und da sie so verlassen da sass und nicht weit von uns, brachte ich sie noch schnell zuerst nach hause. Bei unserer Rükkehr erzählten unsere Helferinnen das sie Reis, Fisch und Whiskas gegessen habe und sie sass neben einem grossen Topf mit Futterreis der noch warm war. Sie schlief auch die erste Nacht dicht bei mir als wenn sie Wärme suchte, die letzten 24 Stunden aber ging sie auf Abstand und wollte weder gestreichelt noch warm gehalten werden. Keine Ahnung was wirklich der Grund war. Ich dachte schon, sie könnte Probleme bekommen haben wenn sie sich das Fell leckte, nachdem wir sie mit Flohpulver von Dutzenden Flöhen befreit hatten. Aber wir bürsteten ja alles wieder aus, soweit es eben geht, und zudem ist das Pulver für Hunde und Katzen und schon oft verwendet. Aber eben, wir
wissen ja nicht was ihr vorher alles passiert war. Traurig… Throwy